Alles Nazis außer Mutti – Wie der rbb in Cottbus freidreht

Scheidende Geister

Journalisten scheinen nur sehr schwer mit Kritik umgehen zu können. Nach einem Artikel beim Tagesspiegel bin ich auf einen weiteren Bericht über die Journalistenkritik auf der Demonstration in Cottbus am letzten Wochenende gestoßen.

Der Umgang mit Kritik ist in anderen Branchen eine ganz normale Sache, mit der konstruktiv umgegangen wird.

Journalisten hingegen nutzen ihre Publikationsmöglichkeiten für eine jammernde journalistische Nabelschau. Sie scheinen davon überzeugt, dass es kaum wichtigeres als Journalisten gibt.

Als Kommentar kommt der Artikel von Torsten Mandalka beim rbb daher:

Bedrohung von rbb-Mitarbeitern in Cottbus

Aufstachelung zum Medienhass

Hier offenbart sich bereits der erste rhetorische Trick: Einerseits ist man empört, dass rbb-Mitarbeiter bedroht worden sind. Anderseits möchte man die konkrete Kritik der Demonstranten am rbb als Hass auf alle Journalisten umdeuten.

Indem man sich in der Masse aller Medien versteckt, muss man nicht mehr auf die konkrete Kritik eingehen.

Ehrlich geht anders.

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